Websites bauen, die auch verkaufen​

Websites bauen, die auch verkaufen

Was haben verkaufsstarke Websites was andere nicht haben

Digitale Agentur - virtuelle Assistenz
Eine Website sollte nicht nur schön aussehen. Sie muss an der Zielgruppe ausgerichtet werden.
Was willst du mit deiner Website erreichen? Soll es lediglich eine Seite sein, welche dein Unternehmen zeigt? Eine Website, auf der du zeigen kannst, was du schon alles gemacht hast? Ich glaube eher nicht. Auch wenn du dich präsentieren sollst, soll deine Website hauptsächlich ein anderes Ziel verfolgen, richtig? Wie wäre es, wenn deine Website nicht nur großartig aussieht, sondern auch deine Produkte oder Dienstleistungen verkauft? Meiner Meinung nach soll das Ziel einer Website die Kundengewinnung und die Kundenbindung sein.
Dann ist sie wirksam und dann lohnt sich auch eine Investition. In diesem Ratgeber erfährst du, wie wichtig es ist, deine Website an deinen Kunden auszurichten und nicht an deinen Vorstellungen was schön ist.

Verkaufsstarke Websites basieren nicht auf Baukastensystemen

Bezüglich Baukastensystemen hat sich viel getan. Sie sehen gut aus und für den Privatgebrauch und sehr kleine Einmannfirmen, die keine weiteren Ambitionen haben, können diese ausreichen. Doch viele angehende Unternehmer, aber auch schon bestehende Firmen, haben das Ziel zu wachsen. Um von der eigenen Website profitieren zu können ist es wichtig, von Anfang an verkaufsstarke Websites zu bauen bzw. diese bauen zu lassen.

Der Vorteil einer professionellen Website, die beispielsweise mit WordPress umgesetzt wurde, ist der folgende. Es gibt die Möglichkeit, die eigene Seite immer wieder auf die neuen Bedürfnisse auszurichten. Es gibt kaum einen Anwendungsfall, den man mit WordPress nicht umsetzen kann. Wer verkaufsstarke Website haben möchte, auf der Kundenbereiche eingerichtet werden können, oder wo man einen Shop umsetzen kann, sollte kein Baukastensystem verwenden.

 

Ein weiterer Vorteil, der für Content Management System spricht, ist die Suchmaschinenfreundlichkeit. Im Gegensatz zu Baukastensystem können CMS wie WordPress sehr gut für Suchmaschinen optimiert werden. So musst du nicht nur auf Kunden setzen, die durch Ads und Co. kommen, sondern auch direkt über Suchmaschinen.
Auch Baukastensystem sprechen immer von hier Suchmaschinenoptimierung. Sie geben dir die Möglichkeiten Meta-Daten einzugeben. Das war es dann aber auch schon. Suchmaschinenoptimierung ist sehr viel mehr als nur Meta-Daten wie Titel und eine Beschreibung einzugeben. Mit WordPress bist du da sehr viel flexibler. Wir nutzen hauptsächlich WordPress bei unseren Websites. WordPress kann so ziemlich für jeden Anwendungsfall verwendet werden. Das heißt jedoch nicht, dass es ein Allzweckmittel und immer die beste Lösung ist. Welches CMS verwendet wird, oder ob es besser ist die Seite direkt zu coden, hängt von Anwendungsfall ab.

Richte deine Inhalte an deinen Kunden aus!

Ich sehe viele Website, die nur aus einer Lobpreisung der Geschäftsleitung und des eigenen Unternehmens bestehen. Die Geschäftsleitung und wichtige Punkte des Unternehmens sollten natürlich auch auf der Website zu finden sind. Der Hauptteil der Website bzw. die Basis der Website, sollten andere Inhalte darstellen. Der Hauptteil einer verkaufsstarken Website sollte direkt an den Kunden ausgerichtet sein.

Schon vor der Websiteumsetzung ist es entscheidend die Intention der Kunden zu kennen.

  • Was erwarten die Kunden, die auf unsere Seite kommen?
  • Was wollen und müssen wir ihnen präsentieren, dass sie kaufen?
  • Wollen sich die Kunden vorher genauer informieren? Braucht es Ratgeber, Glossare, Blogbeiträge?
Wenn du beratungsintensive Produkte oder Dienstleistungen hast, dann sind relevante Inhalte unheimlich wichtig. Bevor du also eine Website umsetzt, musst du deine Kunden kennen. Du musst wissen wie seine Customer Journey ist. Die Customer Journey ist die Reise des Kunden von der Bedarfsentwicklung bis zur Recherche über ein Produkt oder eine Dienstleistung zum endgültigen Kauf.
Wenn du weißt wie deine Kunden ticken, kannst du verkaufsstarke Websites bauen. Du kannst dann Ratgeber schreiben, auf welchen interessierte Personen über Google oder eine Werbeanzeige zu dir kommen. Du führst sie dann mit relevanten Inhalten durch, sodass ein Kunde voll und ganz informiert ist und letztendlich bei dir kauft. Bei jeder Webseite auf deiner Website musst du dich fragen, wofür diese gut ist. Du musst dich fragen was erwartet der Kunde, wenn er an dieser Stelle einsteigt und was musst du ihm bieten.
Das ist nicht ganz leicht. Dazu braucht es eine gute Vorbereitung. Die Inhalte müssen genau auf die Bedürfnisse zugeschnitten sein. In einen Ratgeber gehören keine Verkaufstexte. Die Verkaufstexte auf der Landingpage hingegen, müssen verkaufen.

WISSENSWERT:
Es ist unheimlich wichtig, dass du deine Kunden kennst. Bevor du eine Website baust die verkaufen soll, solltest du dich genau damit beschäftigen. Du musst wissen wie deine Kunden ticken. Du musst wissen was deine Kunden brauchen und wie du ihnen helfen kannst. Je besser du deine Website auf deine Kunden ausrichten kannst, desto besser ist das.

Außerdem braucht es immer und zu jederzeit vertrauensaufbauende Inhalte. Auf deinen Ratgeberseiten sind es deine Inhalte, mit denen du glänzen musst. Präsentiere dich immer so offen und ehrlich wie möglich. Gib lieber mehr von deinem Unternehmen preis, als du musst. Damit du von anderen Menschen vertrauen erwarten kannst, ist es in vielen Fällen wichtig erstmal einen Vertrauensvorschuss zu geben. Das gilt besonders für kleinere unbekannte Firmen. Wenn dich niemand kennt, werden deine potentiellen Kunden erstmal skeptisch sein. Aller Anfang ist schwer heißt ein Sprichwort. Selbst etablierten Unternehmen kann geraten werden transparent zu sein.

Vertrauensbildende Maßnahmen

Nicht alle deine Websitebesucher, welche du auch gerne als deine Kunden haben möchtest, kennen dich. Vertrauen ist jedoch sehr wichtig, um seine Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Je mehr deine Leistung kostet, desto schwieriger ist es. Daher musst du alle Maßnahmen ergreifen, die das Vertrauen in dich stärken können. Die Grundlage dafür ist eine rechtssichere Website. Du sollst ein aktuelles Impressum haben und du brauchst eine Datenschutzerklärung und einen Cookie-Banner. Mit dem Cookie-Banner müssen deine Websitebesucher das Tracking ausschalten können.
Was dir auch Pluspunkte auf dem Vertrauenskonto bringt, ist dein Gesicht. Vor allem bei kleineren, aber auch größeren Unternehmen kann ein Gesicht vom Chef, Autor von Ratgeberartikeln etc. helfen. Bist du nicht auch der Meinung, dass jener der mit seinem Gesicht und vielleicht sogar seinen Namen für ein Produkt steht, vertrauenswürdiger erscheint. Dafür kannst du beispielsweise eine „Über uns“-Seite auf deiner Website platzieren. Du kannst ein Bild von dir auch in dein HEADER-Foto packen oder dich auf der Startseite deiner Website vorstellen.

Weitere vertrauensbildende Maßnahmen sind:

  • Referenzen – Referenzen sind Gold wert und sollten unbedingt auf einer Website sein, die verkaufen soll.
  • Shop-Siegel, Datenschutz-Siegel etc.
  • Ratgeber oder Blogbeiträge um die Kunden immer da abzuholen wo sie sind und zu zeigen, dass man was von dem versteht, von dem man schreibt bzw. spricht.
  • professionelles Webdesign – eine vertrauenswürdige Website hat ein vertrauenswürdiges Design

Professionelles Design ist extrem wichtig

Nicht wenige Unternehmen sparen am Ende beim Design. Sie denken, wenn sie dabei sparen, dann sparen sie Geld. Das Gegenteil ist der Fall. Ja sie sparen bei der Websiteerstellung. Allerdings wird eine Website ohne ein professionelles Design nicht verkaufen. Das sollte jedoch das Ziel deiner Website sein.
Im Idealfall fügt sich das Aussehen der Seite ins Corporate Design ein. Die Navigation ist einfach zu finden und intuitiv zu bedienen. Es gibt nicht zu viele einzelne Punkte in der Navigation und sie ist logisch aufgebaut. Texte sind logisch strukturiert und die Absätze sind nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz. Zu einem professionellen Design gehört nicht nur Texte. Eine gute Website besteht aus Bildern, Texten und vielleicht auch Videos und Animationen. Schau dir deine Seite unbedingt auch auf mobilen Endgeräten, wie deinem Smartphone an.
Eine hervorragende Seite sieht überall gut aus. Es macht Spaß die Inhalte zu lesen und der Besucher bzw. die Besucherin bekommt einen Mehrwert. Dieser Mehrwert sollte so groß sein, dass deine Dienstleistungen oder Produkte auch gekauft werden.
Bei den Bildern, Animationen etc. gilt es einen Ausgleich zwischen guter Ladezeit und Qualität zu finden. Wenn Bilder und Co. zu groß sind oder im falschen Format, kann das zu Problemen führen. Wenn die Inhalte zu intensiv optimiert sind, dann ist das auch nicht gut, weil es schlecht aussieht. Dabei gilt es einen Kompromiss zu finden. Eine gute Website, die verkaufen soll, hat ein Design, welches zu den Inhalten passt, nicht zu aufdringlich ist, vertrauen schafft und Besucher zu Kunden macht.

Verkaufsstarke Websites durch ständige Optimierung

Wenn eine Website nicht nur gut, sondern richtig gut ist, steckt meist keine einmalige Entwicklung hinter diesem Erfolg. Wer eine verkaufsstarke Website aufgebaut hat, hat diese in aller Regel immer wieder optimiert. Dazu ist zielorientiertes Tracking und ständiges Controlling erfolgsentscheidend. Dafür bieten sich TOOLS wie beispielweise Google Analytics, aber auch anderen TOOLs, welche die Benutzerführung der Website zeigt. Daraus können Schlüsse gezogen werden, die wiederum die Basis für Optimierungen und damit Verbesserungen sind. 

Auf zielgerichtetes Marketing setzen

Egal wie gut deine Website ist, wenn diese niemand kennt, dann bringt die beste Website nichts. Daher ist zielgerichtetes Marketing erfolgsversprechend. Gute Webdesigner achten von Anfang an darauf. Sie denken nicht nur daran, dass die Seite toll aussieht, sondern auch das potential für zielgerichtetes Marketing hat. Natürlich findet die Vermarktung in den meisten Fällen nicht nur auf der Website statt. Heute haben die meisten Unternehmen Profile in sozialen Netzwerken und Co. Die Basis der Vermarktung im Internet, sollte allerdings die eigene Website sein. 

Der Grund dafür liegt auf der Hand. Unternehmen können diese so entwickeln und designen wie es zu ihnen und ihrer Zielgruppe passt. Auch wenn Soziale Netzwerke viele Dinge möglich machen, ist dies nicht mit der eigenen Website zu vergleichen. Auch das Tracking, die Anbindung verschiedenster TOOLS und Co. ist in der Flexibilität wie benötigt nur mit der eigenen Website möglich.

Das heißt nicht, dass sich die Bemühungen der Vermarktung nur auf die eigene Seite konzentrieren sollten. Es braucht, wie bereits erwähnt, auch andere Bausteine, wie Sozialen Netzwerken, eventuell Foren, Offline-Marketing etc. Ein Großteil des Marketings, vor allem im Bereich des Content Marktings, sollte sich jedoch auf der Website abspielen. Auch wenn ein Blog oder Ratgeberartikel sehr viel arbeiten machen, lohnt es sich meist. Gute Inhalte bauen vertrauen auf. Du kannst diese gestalten wie du willst. Du kannst sie tracken wie du willst. 

Psychologie hilft beim Verkaufen

Wir Menschen ist oft der Meinung, dass wir lediglich durch unseren freien und eigenen Willen beeinflusst werden. Das ist jedoch nicht der Fall. Verkaufsstarke Websites bauen heißt, auch die Psychologie des Kaufens und Verkaufens zu beachten. Natürlich sollen wir niemanden übers Ohr hauen. Wir sollen niemanden Produkte oder Dienstleistungen aufzudrücken. Allerdings schadet es nicht psychologisches Wissen beim Aufbaue der Website und auch bei der Umsetzung des Contents mit einzubeziehen. 

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