Perfekte Informationstexte für die Website schreiben

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Perfekte Informationstexte für die Website schreiben

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In diesem Artikel erfährst du, wie du perfekte Informationstexte für deine Website bauen kannst. Warum das wichtig ist, schreibe ich jetzt gleich. Wer das Internet nutzen möchte, um Kunden zu gewinnen, kann dies grob geschrieben auf zwei unterschiedlichen Wegen machen. Du musst dich aber nicht unbedingt für denen einen und gegen den anderen Weg entscheiden. Du kannst beide Wege gehen.

Der eine Weg führt über bezahlte Anzeigen, Werbebanner etc. Dabei spricht man auch von Push-Marketing, weil die Werbebotschaft in den Markt gedrückt wird. Der zweite Weg ist das Pull-Marketing. Dabei baust du Inhalte auf deiner Website, in sozialen Netzwerken, durch Online-PR etc. und gewinnst so Aufmerksamkeit. Dadurch ziehst du deine Kunden auf dich und dein Angebot.
Der zweite Weg führt über hervorragende Inhalte, wozu auch Texte gehören. Allerdings möchte niemand auf der Welt nur Lobgesang über dein Unternehmen und dein Angebot hören. Du musst mit wertvollen Inhalten, wozu auch Informationstexte gehören können, überzeugen. In diesem Blogartikel geht es genau darum. Du erfährst hier, wie du perfekte Informationstexte für deine Website schreibst.

Die Erfolgsbasis | Verstehe wer deine Zielgruppe ist

Wie bei so vielen im Leben, ist die Basis des Erfolgs dein Ziel zu kennen. Deshalb musst du dir bei den Informationstexten, welche du auf deiner Seite veröffentlichen möchtest, überlegen, was du damit erreichen willst. Frage dich, welche Zielgruppe du erreichen willst! Wer sind die Menschen, die diesen Text lesen sollen? Warum sollen diese Menschen diesen Text lesen? Was erhoffst du dir damit?
Das sind alles Fragen, die du dir vor der Erstellung deiner Informationstexte stellen solltest. Bitte mache dies nicht nur für dich in deinen Kopf. Deine Ziele und den darauf folgenden Plan, welchen du ausarbeiten musst, solltest du immer schriftlich fixieren.
Bei deiner Zielsetzung solltest du nicht nur an dich und deine Ziele denken. Denke bitte immer bei allem was du diesbezüglich machst, an deine Besucher bzw. deine potentiellen Kunden. Dazu gehört auch, dass du weißt, in welcher Phase der Customer Journey sich deine Besucher gerade befinden werden, wenn sie über Google, Facebook etc. auf diesen Artikel bzw. Text kommen. Stehen sie noch am Anfang und brauchen sie erst eine Orientierung?
Brauchen die Besucher bereits eine Kaufempfehlung oder anderweitige zusätzliche Bewertungen? Das sind sehr wichtige Fragen. Je besser du deinen Besuchern bzw. Kunden weiterhelfen kannst, desto eher werden sie auch bei dir kaufen. Die Grundlage dafür ist natürlich das Ziel, welches mit dem Text erreicht werden soll. Auf diesem Ziel baut dann dein Plan auf. Dieser Plan wird dann auch als Content Plan bezeichnet.

Perfekte Informationstexte beantworten die Fragen deiner Zielgruppe

Wenn du deine Ziele und auch die deiner Besucher kennst, dann musst du dir Gedanken darüber machen was Besucher wissen wollen. Du musst deine Besucher in der heutigen Zeit nicht nur zufriedenstellen, sondern im Idealfall begeistern. Perfekte Informationstexte schaffen dies, indem sie alle Fragen beantworten.
Daher gilt es in dieser Phase zu recherchieren. Du kannst dazu beispielsweise Foren nutzen. In diesen Foren kannst du schauen, welche Fragen die Leute in diesen zu dem Thema haben, über welches du schreiben willst. Das solltest du dann notieren.
Eine weitere Quelle dafür sind Suchmaschinen wie Google. Nehmen wir an die möchtest einen Artikel über „Weiterbildung finden“ schreiben. Dann gehst du in die Suchmaschine und gibst oben im Suchschlitz Weiterbildung finden ein und drückst erstmal nur Enter auf deiner Tastatur.
Dann zeigt dir Google weitere mögliche Begriffe dazu an. Das sind dann jene Begriffe, die die meisten Nutzer von Google in Verbindung mit Weiterbildung eingeben.
Dies bringt dir wertvollen Input für deine Informationstexte. Wenn du nun nach dem du Enter gedrückt hast auch nur nochmal alle Buchstaben des Alphabets in Abwechslung durchprobierst, dann stellst du fest, dass sich die Vorschläge so noch verfeinern.
Eine dritte Quelle, die du für deine Recherche anzapfen kannst, sind Website die bereits zu der Suchphrase ranken. Wenn du als, wie in unserem Beispiel „Weiterbildung finden“, auf Google suchst und zwei oder drei Website öffnest, die bereits Artikel veröffentlicht haben, findest du dort auch Ideen. Du sollst diese nicht kopieren. Allerdings kannst du dir Inspiration holen.
Vielleicht werden auf der Website noch nicht alle Fragen, die ein potentieller Besucher haben kann beantwortet. Dann ist das eine Chance für dich und du solltest dir deine Idee notieren. Du siehst die Möglichkeiten der Recherche ist extrem vielseitig. liefern. Bei diesem Tool kannst du über den Browser Begriffe eingeben und dann werden dir darunter mögliche Fragen, die deine Besucher haben könnten, präsentiert. Dies ist eine Möglichkeit, die du auf alle Fälle nutzen solltest.
Ich bekomme auf diesem Weg immer Tonnen an Fragen, welche ich im meine Texte einbauen kann. Das Tool ist nach aktuellem Stand für den Alltagsgebrauch kostenlos. Dies reicht für viele Fälle komplett aus.
Bei dieser Recherche sind deiner Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt. Du kannst auch in sozialen Netzwerken wie Facebook recherchieren, oder im Businessbereich auch Xing oder Linkedin nutzen. Bei dieser Recherche sind deiner Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt. Du kannst auch in sozialen Netzwerken wie Facebook recherchieren, oder im Businessbereich auch Xing oder Linkedin nutzen.

Jetzt werden die Daten strukturiert

In den ersten beiden Schritten hast du Ziele gemacht und diese schriftlich notiert. Du hast außerdem alle möglichen Fragen, die dein Content beantworten sollte und du kennst die Intention deiner Besucher. Der nächste Schritt ist, dass du die Daten, welche du gesammelt hast strukturierst. Ich mach dies immer mit Word. Du kannst jedoch auch Excel oder ein anderes Tool nutzen.
Bei der Strukturierung gehe ich so vor, dass ich einen logischen Aufbau des Textes mache. Das heißt ich baue mir hier schon eine erste Oberüberschrift und Unterüberschriften. Diese bringe ich dann in eine logische Reihenfolge. Dabei frage ich mich was muss bzw. möchte der Besucher als erstes wissen, was kommt danach usw. In dieser Phase mach ich schon viele der Überschriften fertig. So habe ich dann einen logischen Aufbau und kann den nächsten Schritt angehen.

Der nächste Schritt | jetzt muss wieder recherchiert werden

Hast du zu Beginn noch Fragen und allgemeine Themen recherchiert, geht es jetzt viel mehr in die Tiefe. Nun geht es um die Inhalte, die du zu den jeweiligen Fragen und Themengebieten schreiben möchtest. Dafür kannst du Blogs, Zeitungen, Statistikdatenbanken, Hochschulen etc. nutzen. Du kannst dich aber auch mit Experten, Bloggern zu dem Thema, Influencern etc. austauschen.
Auch hier gilt wieder, dass du zu Beginn lieber mehr Informationen recherchieren solltest. Denn dein Content sollte richtig gut sein. Das heißt er sollte vollständig sein und deine Besucher begeistern. Ich mache dies immer so, dass ich mir zu den Unterpunkten, welche ich ja schon strukturiert habe, Stichpunkte, längere Anmerkungen, Links zu nützlichen Websites etc. notiere. In dieser Phase schreibe ich noch keine Texte.
Es geht hier nur um die Masse an Informationen zu dem Thema. Mit Masse meine ich jedoch nicht, dass du jeden Bullshit notieren solltest. Für einen Informationstext müssen deine Inhalte der Wahrheit entsprechen. Erst in einer zweiten Phase wäge ich dann ab, welche Inhalte wirklich nützlich sind und über was ich wirklich schreibe. Wenn du deine Zielgruppe kennst, dann bekommst du dafür schnell ein Gespür. Du kannst dich dabei natürlich auch an deiner Konkurrenz orientieren. Schau, wer bei dem Thema auf den ersten Plätzen bei Google und Co. zu finden ist.
Über was schreiben die genau? Wie tief geht deren Content in die Tiefe? Welche Fragen könnten Nutzer der Seite wirklich interessieren etc.? All diese Fragen sind es wert in dieser Phase betrachtet zu werden. Ich bin diesbezüglich so, dass ich lieber mehr schreibe als zu wenig. Wenn ich den Artikel dann umsetze, dann baue ich ein Inhaltsverzeichnis ein.
So können meine Besucher immer diejenigen Kapitel finden, welche sie wirklich interessieren und brauchen sich nicht mit dem auseinandersetzen, was sie vielleicht nicht so interessiert. Genau aus diesem Grund schreibe ich dann auch lieber mehr als zu wenig.

Dann folgt die Umsetzung deiner/eurer perfekter Informationstexte

Wenn du die vorigen Aufgaben gut gemacht hast, dann hast du dadurch schon einen riesigen Sprung zu einem erfolgreichen professionellen Informationstext gemacht. Denn dies ist die Basis für die Umsetzung. Die Texte selber setze ich in Word um. Das heißt jetzt schreibe ich unter jeder Zwischenüberschrift die Texte. Die Informationen dafür habe ich recherchiert. Ich weiß außerdem wer die potentiellen Leserinnen und Leser sind und ich kenne den Grund dafür, warum sie diesen lesen. So werden die Texte meiner Meinung nach immer sehr gut. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen.
Wer seine ersten Informationstexte schreibt wird sich nicht gerade leicht tun. Es wird dauern Gedanken zu fassen und diese zu Papier zu bringen. Das macht aber nichts. Je öfter du das machst, desto einfacher wird es.
Was in dieser Phase durchaus nicht ganz unwichtig ist, ist das Thema professionelle Suchmaschinenoptimierung. Aus SEO-Sicht bietet es sich an, dass Keywords in der Überschrift, in der einen oder anderen Zwischenüberschrift und auch im Text platziert werden.
Früher war es diesbezüglich wichtig, eine gewisse Keyworddichte zu erreichen. Das heißt ein Text musste die Wörter, unter welchen man bei Google gefunden werden wollte, mehrfach enthalten. Dies ist heute nicht mehr so. Ja, auch heute sollten die Keywords im Text sein. Es ist jedoch viel wichtiger, dass die in den Überschriften und immer wieder in Text zu finden sind.
Was du bezüglich der Keywords nicht machen solltest ist, dass du diese zwanghaft an verschiedenen Stellen einbaust. Sehr viel wichtiger ist, dass du deine Informationstexte an deinen Besuchern ausrichtest. Wenn du nun bestimmte Wörter in jeden zweiten Satz findest, dann ist das meiner Meinung nach schrecklich. Lieber sind diese nur einmal oder zweimal im Text und nicht so drückend.
Für die Erstellung eines perfekten Informationstextes ist Zeitdruck sehr schlecht. Du solltest dir wirklich die Zeit nehmen, welche du brauchst. Bei machen Artikeln brauche ich eine ganze Woche, bis ich diese fertig habe. Denn ich schreibe in verschiedenen Etappen. Außerdem überprüfe ich die Texte immer wieder auf Grammatik, Rechtschreibung, Logik etc. In dieser Phase stelle ich die Informationstexte noch nicht online. Ich schreibe diese nur und füge diese erst später in diese Website ein. Auf die Gründe für dieses Vorgehen gehe ich im folgenden Abschnitt dieses Artikels ein.

Warum ein Informationstext mehr als Text sein sollte

Kannst du dir vorstellen diesen Text nun einfach so zu nehmen, ohne Absätze, Bilder etc. zu lesen? Stell dir vor du müsstest diesen Text lesen. Sagen wir der ist 2000 bis 5000 Wörter lang. Ich denke nicht, oder? Auf dem Bildschirm zu lesen ist nicht so einfach wie ein Buch zu lesen. Gute Informationstexte bestehen daher aus mehr als nur dem Text. Sie bestehen aus kleinen Absätzen. In guten Informationstexten sind Bilder, vielleicht auch Videos, Icons etc. zu finden. Hervorragende Informationstexte haben auch ein Inhaltsverzeichnis, um die für die bzw. den jeweiligen Nutzer wichtigen Informationen schnell bereitstellen zu können.
Bei mir sieht das immer so aus, dass ich den Text, welchen ich mit Word geschrieben habe Abschnitt für Abschnitt einfüge. Wenn es passt, dann baue ich ein Icon ein. Wenn ein Bild oder ein Video besser passt, dann baue ich jenes ein usw. Ein Absatz ist für mich dabei selten länger als 3 bis 4 Sätze. Natürlich kommen auch längere Absätze vor, die Regel ist das aber nicht. Du siehst, dass erfolgreiche Informationstexte aus mehr als nur dem Text selber bestehen und dass diese optimal für die Zielgruppe aufbereitet, werden müssen.
Wie du dabei vorgehen solltest, hängt von dir und deiner Zielgruppe ab. Häufig hilft es schon, wenn du den Text einfach selber konsumierst. Lese dir den Text selber durch und frage die ehrlich, wie zufrieden du damit bist! War das Lesen leicht oder eher nicht? Waren die Inhalte wirklich zielführenden oder nicht? All das sind Fragen, die du dir selber stellen kannst und wonach du deine Inhalte dann ausrichten kannst.

FAZIT:

Perfekte Informationstexte kommen nicht einfach so zustande. Sie brauchen Ziele als Grundlage. Außerdem braucht es eine gute Vorbereitung der Inhalte durch Recherche von Fragen, die beantwortet werden wollen und Inhalten die du in deinen Text einbauen willst. Gute Texte bestehen allerdings aus mehr als nur den Texten.
Das gilt vor allem für Texte, die im Internet veröffentlicht werden. Sie müssen gut strukturiert und durch verschiedene hier vorgestellte Möglichkeiten optimiert werden. Zu diesen Möglichkeiten gehören u.a. Bilder, Videos, Icons etc. Alles was einen Text interessanter und abwechslungsreicher macht, ist hilfreich. Natürlich muss das aber auch dazu passen.

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